Ergebnisse Saison 2007/08 Liga I
Stand 20.03.2008
Spielberichte Freundschaftsspiele
Berglöwen Hofberg e.V.
EV Piflas
:
Leitlweiher Piranhas
4
:
4  
EV Piflas
:
SC Ergoldsbach
4
:
1  
SC Ergoldsbach
:
EG Kronwinkl
3
:
4  
Leitlweiher Piranhas
:
SG Kumhausen/Altfraunhofen
6
:
3  
Berglöwen Hofberg e.V.
:
SG Kumhausen/Altfraunhofen
2
:
1 Spielbericht
Berglöwen Hofberg e.V.
:
Leitlweiher Piranhas
7
:
1 Spielbericht
EV Piflas
:
SG Kumhausen/Altfraunhofen
9
:
1  
EG Kronwinkl
:
Berglöwen Hofberg e.V.
1
:
2 Spielbericht
Berglöwen Hofberg e.V.
:
EC Hohenegglkofen
0
:
7 Spielbericht
Leitlweiher Piranhas
:
Berglöwen Hofberg e.V.
4
:
5 Spielbericht
SG Kumhausen/Altfraunhofen
:
EG Kronwinkl
0
:
7  
EG Kronwinkl
:
SC Ergoldsbach
5
:
2  
EC Hohenegglkofen
:
Berglöwen Hofberg e.V.
1
:
1 Spielbericht
SG Kumhausen/Altfraunhofen
:
SC Ergoldsbach
1
:
3  
SG Kumhausen/Altfraunhofen
:
Leitlweiher Piranhas
0
:
4  
EG Kronwinkl
:
SG Kumhausen/Altfraunhofen
13
:
2  
Berglöwen Hofberg e.V.
:
SC Ergoldsbach
5
:
1 Spielbericht
Leitlweiher Piranhas
:
EC Hohenegglkofen
3
:
4  
EG Kronwinkl
:
EV Piflas
1
:
0  
Leitlweiher Piranhas
:
SC Ergoldsbach
2
:
2  
EV Piflas
:
EC Hohenegglkofen
3
:
0  
SC Ergoldsbach
:
Leitlweiher Piranhas
4
:
3  
EC Hohenegglkofen
:
EG Kronwinkl
0
:
4  
SC Ergoldsbach
:
SG Kumhausen/Altfraunhofen
6
:
2  
EC Hohenegglkofen
:
SC Ergoldsbach
2
:
1  
SG Kumhausen/Altfraunhofen
:
EC Hohenegglkofen
0
:
4  
Leitlweiher Piranhas
:
EG Kronwinkl
6
:
6  
SG Kumhausen/Altfraunhofen
:
EV Piflas
0
:
3  
EC Hohenegglkofen
:
Leitlweiher Piranhas
3
:
3  
EG Kronwinkl
:
Leitlweiher Piranhas
7
:
0  
EV Piflas
:
Berglöwen Hofberg e.V.
2
:
2 Spielbericht
EC Hohenegglkofen
:
EV Piflas
3
:
0  
SG Kumhausen/Altfraunhofen
:
Berglöwen Hofberg e.V.
0
:
5 Spielbericht
SC Ergoldsbach
:
EC Hohenegglkofen
0
:
3  
Berglöwen Hofberg e.V.
:
EG Kronwinkl
2
:
1 Spielbericht
EG Kronwinkl
:
EC Hohenegglkofen
0
:
2  
SC Ergoldsbach
:
Berglöwen Hofberg e.V.
3
:
6 Spielbericht
Leitlweiher Piranhas
:
EV Piflas
3
:
5
EV Piflas
:
EG Kronwinkl
6
:
4
SC Ergoldsbach
:
EV Piflas
1
:
8
EC Hohenegglkofen
:
SG Kumhausen/Altfraunhofen
6
:
2
Berglöwen Hofberg e.V.
:
EV Piflas
4
:
1 Spielbericht

 

 
Punktspiele Berglöwen Hofberg e.V. Saison 2007/08  
 
Berglöwen Hofberg e.V. - EV Piflas 4 : 1

THE CUP STAYS HERE !!!!!

Mit einer perfekten Leistung der gesamten Mannschaft und einem alles überragenden Batschgo in Topform erringen die Berglöwen den wohl verdientesten Sieg gegen den Altmeister und verteidigen ihren Titel erfolgreich.
Wer soll diesen Mann eigentlich aufhalten? Zwar gelang Jähnel Wolfgang die 1:0-Führung für Piflas, doch kurz darauf brach die Urgewalt der Torfabrik auf Kufen über die Piflaser herein und Batschgo erzielte nach Zuspiel von Tschutt mit einem herrlichen Handgelenkschuß den Ausgleich. Die Berglöwen spielten konzentriert, machten keine Fehler und standen immer nah am Gegner, so dass der Held vom Kronwinklspiel "Alien Axel" hauptsächlich harmlose Weitschüsse entschärfen musste. Aber nicht nur, dass die Berglöwen ihren Gegner sehr gut im Griff hatten, sie waren auch selber in der Offensive mit beiden Sturmreihen gefährlich, und so gelang nach schönem Paß von Bastl-Wastl der umjubelte Führungstreffer durch Wittl Tom, der sich herrlich allein durchtankte und mit einem flachen Schlenzer einnetzte.
Auch in der zweiten Halbzeit spielten die Berglöwen konstant ohne Fehler, bauten ruhig ihr Angriffsspiel auf und vor allem Batschgo war ein ums andere Mal nur durch Fouls zu bremsen. Selbst der alte Haudegen Forster Martl, von den Piflasern aufgrund ihrer Personalprobleme reaktiviert und trotz seiner Jahre immer noch einer der Besten seiner Mannschaft, konnte Batschgo nicht aufhalten.So kamen die Berglöwen öfters zu Überzahlsituationen, und bei solch einer wechselte Batschgo schnell in die zweite Reihe, erzielte nach gewonnenem Bully von El`Capitan Müller Jürgen mit einem sehenswerten Schlenzer ins Kreuzeck schnell mal das 3:1 und wechselte dann gleich wieder aus. Genial! Dann hatten aber auch die Berglöwen eine brenzlige 3-5-Unterzahl zu überstehen. Nicht nur, daß man die Unterzahl schadlos überstand, Batschgo lief bei einem Konter sogar ganz allein aufs Tor, doch diesmal blieb der fehlerlose Piflasgoalie Förster Dieter Sieger. Kurz darauf raufte man sich im Berglöwenlager erneut die Haare, als Tschutt nach herrlichem Querpaß von Batschgo nur noch das leere Tor vor sich hatte, aber leider knapp darüber schoß. Die Berglöwen erspielten sich noch einige gute Chancen mit teils herrlichem Kombinationsspiel und so gelang - selbstverständlich - Batschgo mit seinem dritten Tor auf Paß von Buchner Flo das alles entscheidende 4:1. When dreams come true!
So gelang doch noch die Titelverteidiging, an die nach der 0:7-Schlappe gegen Hohenegglkofen keiner mehr so recht glaubte. Trotz der Dauerverletzten bzw. Spielsperren, aufgrund derer man nie in Bestbesetzung antreten konnte, weil die Berglöwen wie keine andere Mannschaften das Fehlen von Leistungsträgern wegstecken konnten. Und gerade die Spieler wie Aichinger Flo, Fürle Stephan oder Wachlin Andal, die meist ohne Murren die Bank drücken mussten, aber dann, wenn sie plötzlich ohne große Spielpraxis ran mussten, voll da waren und sogar über sich hinaus wuchsen, wie z.B. der Aichinger Flo im Kronwinklspiel (da haben wir ein Riesendusel auch noch gehabt, stimmt). Ein Riesenkompliment an dieser Stelle an diese Spieler!
Natürlich könnte man im Rückblick Einzelne aus einzelnen Spielen herausstellen: Torgarant Batschgo, Wahnsinns-"Alien Axel", Kampfgigant Korber Stefan (der trotz gebrochener Hand spielte), Verteidiger-Roukie-Star Böschl Lukas, alle Helden aus dem Kronwinklspiel, usw...., jeder hat seinen mehr oder weniger großen Anteil dazu beigetragen, aber doch hat keiner die Meisterschaft allein gewonnen, sondern alle miteinander!

Tore/Ass.: Zährl 3/0; Wittl 1/0; Mitteldorf 0/1; Lemanczyk 0/1; Müller 0/1; Buchner 0/1
Strafzeiten: Kulhanek 2 min.; Tremmel 2 min.; Zährl 2 min.

Hier sind die Bilder!

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - SC Ergoldsbach 6 : 3

Batschgo-Festival

Nach dem Sensationssieg gegen Kronwinkl waren diesmal wieder fast alle Mann an Bord und aufgrund eines wie entfesselt aufspielenden Batschgo, der allein 5 Tore schoß, gelang ein letztlich klarer Sieg und somit die beste Voraussetzung für das "Finale" gegen Piflas.
Schon nach wenigen Minuten schoß Batschgo auf Paß von Tremmel Bernd das 1:0 und die Berglöwen dachten wohl, das wird ein Spaziergang, doch bald darauf gelang den Ergoldsbachern durch einen verdeckten Schlenzer von der Blauen der Ausgleich. Aber Batschgo war von keinem Ergoldsbacher zu bremsen und besorgte im Alleingang die erneute Führung. Eigentlich hatten die Ergoldsbacher ihren besten Mann in Torhüter Patri Alexander, der ohnehin hielt, was zu halten war, aber als Fürle Stephan mit einem sehenswerten Paß Batschgo bediente, netzte der Kufen-Yokozuna zum dritten Mal ein und erzielte damit einen lupenreinen Hattrick. Scheinbar aufgrund der klaren Führung wirkten die Berglöwen irgendwie unkonzentriert und als sich zwei Berglöwen gegenseitig behinderten, liefen die Ergoldsbacher plötzlich mit 3-1-Überzahl aufs Berglöwentor und da war dann auch "Alien Axel" machtlos.
Doch unbeeindruckt fuhr Batschgo mit seiner one-man-show fort und nachdem er erst noch mit einem "Laser" übers ganze Eis die Latte zum Erzittern brachte, machte er auf Zuspiel von "Tschutt" in unnachahmlicher Manier das 4:2. Nach seiner Wahnsinnsleistung gegen Kronwinkl schwebte Axel wohl noch in irgendwelchen Sphären, jedenfalls zauberte sich "Hexer" Axel kurz darauf einen haltbaren Weitschuß irgendwie selber rein und machte das Spiel nochmal spannend. Aber in Überzahl besorgte - nein, ausnahmsweise mal nicht Batschgo - mit einem Alleingang Wittl Tom das vorentscheidende 5:3. Und nach einem herrlichen Doppelpaß mit Altmeister "Tschutt" blieb es dem alles überragenden Matchwinner Batschgo vorbehalten, den 6:3-Endstand zu erzielen.
Wer vorne einen Batschgo hat, der kann sich hinten auch schon mal einen Patzer leisten, hoffentlich gehen die Batschgo-Festspiele gegen Piflas weiter!

Tore/Ass.: Zährl 5/0; Wittl 1/0; Mitteldorf 0/2; Tremmel 0/1; Fürle 0/1
Strafzeiten: Geltinger 2 min.; Müller 2 min.; Fürle 2 min.

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - EG Kronwinkl 2 : 1

Ein Sieg für die Annalen - oder: wie wird man unsterblich?

Der pure Wahnsinn!! Ein außerirdischer Puttkammer Axel im Tor, ein bis zum Umfallen fightendes Häuflein Berglöwen und - das muß man schon auch gestehen - eine Riesenportion Glück sowohl hinten als auch noch vorn brachten einen unter diesen Vorzeichen niemals für möglich gehaltenen Sieg über den in Bestbesetzung angetretenen Tabellenführer, womit das Tor zur Titelverteidigung wieder ganz weit offen steht.
Nur mal zur Verdeutlichung: Zährl, Fink, Geltinger, Lemanczyk, Kulhanek, Pollner, Wittl, Wachlin, Fürle, Schmid Gerhard - eigentlich eine ganz schlagkräftige Truppe - oder? Aber das war die lange Liste derjenigen Spieler, die n i c h t spielen konnten! Und als dann nach ungefähr der Hälfte des Spiels auch noch Buchner Flo nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe fehlte, wer hätte da noch einen Cent auf die verbliebenen 7 Feldspieler mit " Alien Axel " im Kasten gewettet?
Aber gleich zu Beginn setzte Axel ein erstes Ausrufezeichen, als nämlich der Kronwinkler Topscorer Sager Tobi nach einem Berglöwenfehler im Angriffsdrittel (bei Überzahl!) plötzlich mutterseelenallein auf Axel zusteuerte, dieser aber den Schuß herrlich herunterpflückte. In der Folgezeit erspielten sich die Kronwinkler eine Vielzahl hochkarätiger Einschußmöglichkeiten, doch selbst als Axel schon ausgespielt am Boden lag und die Kronwinkler schon den Torschrei auf den Lippen hatten, brachte Axel noch irgendwie den Stock oder die Stockhand dazwischen und raubte den Kronwinklern den letzten Nerv. Unter diesem Dauerdruck blieben die harmlosen Enlastungsangriffe der Berglöwen Mangelware, Kraftsparen war angesagt.
Im zweiten Drittel dasselbe Bild: die drückend überlegenen Kronwinkler scheiterten immer wieder an der vielbeinigen Berglöwendefensive oder am unüberwindlichen Axel, die Berglöwen ihrerseits warteten geduldig auf die Chance zum Kontern. Als dann Tremmel Bernd, der sich zusammen mit Aichinger Flo mit der gelungenen Sonderbewachung von Kronwinkls Topstürmer Sager Tob einen Extra-Orden verdiente, den durchstartenden "The Rocket" Korber Stefan bediente, dampfte dieser unaufhaltsam durchs Mitteldrittel und ließ dem bis dahin kaum nennenswert geprüften Kandler Tom im Kronwinkler Kasten mit einem platzierten Schlenzer keine Chance. Mit Glück und Geschick brachten die Berglöwen das 1:0 in die zweite Drittelpause.
Mit der dann folgenden Abwehrschlacht sicherten sich neben Kampfgigant Korber Stefan, dem zweikampfstarken und ruhigen Böschl Lukas und dem reaktivierten Routinier "Bugs" Hinterwimmer mit einer unglaublichen Verteidigungsleistung, sowie die zwei bereits erwähnten "Wachhunde" Tremmel Bernd und Aichinger Flo zusammen mit den beiden nimmermüden Dauerläufern El`Capitan Müller Jürgen und "Tschutt" Mitteldorf Rudi endgültig den Einzug in die "Hall of Fame", überragt nur noch von der Weltklasseleistung von Axel, der damit auch einen Platz auf dem Olymp für Berglöwentorhüter sicher hat. Denn mit welcher Energieleistung diese verbliebenen 8 Helden um den Sieg kämpften, das ist schier unbeschreiblich. Mitten in die Kronwinkler Drangphase hinein startete dann nach Paß von "Bugs" Hinterwimmer El`Capitan Müller Jürgen einen Entlastungsangriff und hielt von der Blauen einfach mal drauf und zum Erstaunen aller fand die Scheibe eine Lücke ins Kronwinkler Tor zum umjubelten 2:0.
Die Sensation rückte immer mehr in den Bereich des Möglichen, doch kurz darauf gelang den Kronwinklern dann doch der längst verdiente Anschlußtreffer, als Sager einen Abpraller am chancenlosen Axel vorbei einschoß. Verständlicherweise gaben die Kronwinkler nochmal Vollgas, aber Axel und seine Mannen rührten kräftig Beton und mit kompromissloser Scheibe-einfach-raus-Taktik retteten die Berglöwen diesen Wahnsinns-Sieg über die Zeit.
Nun haben es die Berglöwen selbst in der Hand. Let`s do it!

Tore/Ass.: Korber 1/0; Müller 1/0; Tremmel 0/1; Hinterwimmer 0/1
Strafzeiten: Buchner 25 min.(Spieldauerdisziplinarstrafe) + 2 min.; Aichinger 2 min.; Müller 2 min.

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - SG Kumhausen/Altfraunhofen 5 : 0

Da sie nur 4 Feldspieler zusammenbrachten, gaben die Kumhausener/Altfraunhofner das Spiel mit 0:5 verloren

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - EV Piflas 2 : 2

Berglöwen verschenken nach großartigem Spiel noch den Sieg

Mit einer der besten Leistungen der letzten Jahre hatte eine zweikampfstarke und auch spielerisch überzeugende Berglöwentruppe den Serienmeister der Hobbyliga am Rande der Niederlage und ließ sich durch persönliche Unzulänglichkeiten noch den verdienten Sieg nehmen.
Vor allem im ersten Drittel legten beide Mannschaften ein enormes Tempo vor und es boten sich den Berglöwen gleich mehrere Einschußmöglichkeiten, so bediente Kulak den mitgelaufenen Böschl Lukas, doch der verzog freistehend. Die Piflaser versuchten es zumeist mit satten Schlagschüssen ab der Blauen, die jedoch allesamt eine sichere Beute des souveränen Puttkammer Axel waren. Dann tankte sich Batschgo durch, konnte aber den starken Förster Dieter im Piflaser Kasten noch nicht überwinden. Erst ein Fehler der Piflaser in Unterzahl brachte Batschgo in Scheibenbesitz und mit einem verdeckten Rückhandschlenzer gelang die verdiente Führung. Durch einen Fehler der Berglöwenverteidigung tauchte plötzlich ein Piflaser völlig allein vor Axel auf, doch der Berglöwengoalie parierte hervorragend.
Im zweiten Drittel kamen die Piflaser immer besser ins Spiel und mehrere Leichtsinnigkeiten der Berglöwenverteidiger verhalfen dem Gegner auch noch zu Chancen, doch Axel lief zur Höchstform auf und verhinderte mit einigen Paraden den Ausgleich. Auf der Gegenseite fischte Förster Dieter einen gezielten Schuß von Buchner Flo noch aus dem Winkel und auch Batschgos Schüsse fanden auch nicht ihr Ziel.
Im letzten Drittel wurde es dann - wie üblich - turbulent: zuerst gelang völlig überraschend das 2:0 durch den zweikampfstarken Tremmel Bernd, der an der Mittellinie (!) einfach mal draufhielt und die aufhüpfende Scheibe rutschte dem eigentlich stark haltenden Förster Dieter irgendwo durch. So ein Geschenk nahm sein Gegenüber nicht an und so ging kurz darauf ein wohl haltbarer Schuß von der Blauen dem Axel irgenwie rein, war aber wohl keine Folge eines Schlagschusses an den Kopf, den Axel wegsteckte, als ein Piflaser trotz eines Abseitspfiffs noch einen Schlagschuß durchzog. Trotzdem hätten die Berglöwen vorzeitig alles klar machen können, etwa als "The Rocket" Korber Stefan nach herrlichem Solo übers ganze Feld nur noch von Förster Dieter gestoppt werden konnte oder als Buchner Flo von Batschgo super bedient wurde, aber nur die Latte traf. Dann attackierte ein Piflaser mehrmals Batschgo mit Stockchecks, worauf dieser sich wehrte und den Provokateur packte und zu Boden drückte (wohlgemerkt: er wehrte sich ohne einen einzigen Faustschlag!). Zur Verwunderung aller erhielt der Piflaser Verursacher gerade mal 2 min. wegen übertriebener Härte - sonst nichts. Der angegriffene Batschgo hingegen, der für das Gerangel normalerweise auch 2 min. bekommen hätte, wurde vom Schiri sofort mit einer völlig überzogenen Spieldauerdisziplinarstrafe belegt, was Batschgo verständlicherweise auf die Palme brachte und er sich beim Schiri beschwerte. Der bestrafte das Reklamieren mit einer ebenso falschen Matchstrafe, denn im Regelwerk steht: "Wenn ein Spieler, gegen den eine Strafe ausgesprochen wurde, sich nicht direkt auf die Strafbank oder in die Garderobe begibt, erhält sein Team eine kleine Bankstrafe (2 min.)". Kein Wort von einer Matchstrafe! Die 2 min. verhängte der Schiri dann trotzdem, als Batschgo beim Verlassen des Eises die Bandentür offen liess und es dafür 2 min. wegen Spielverzögerung gab. Damit erwies er seiner Mannschaft einen Bärendienst, denn bei der folgenden Unterzahl bekam Bastl-Wastl die Scheibe nicht aus dem Drittel und Willmes Andi gelang der Ausgleich. Überflüssig wie ein Kropf! Als sich Buchner Flo dann noch eine Unbeherrschtheit leistete, hatten die Berglöwen Glück, daß man in Unterzahl das Spiel am Ende nicht sogar noch verlor.
Schade, daß ein so tolles Spiel derart zu Ende ging! Es darf nicht zum System werden, daß Schlüsselspieler einer Mannschaft mit Fouls provoziert und gezielt in eine Rauferei hineingezogen werden, die Schiris jedesmal darauf hereinfallen und die Schlüsselspieler hinausstellen, anstatt mit Augenmaß nach dem Verursacherprinzip zu bestrafen. Zum wiederholten Mal werden die Berglöwen damit Opfer von nicht nur spielentscheidenden, sondern aufgrund der Folgen vielleicht sogar meisterschaftsentscheidenden Schiedsrichterfehlentscheidungen.

Tore/Ass.: Zährl 1/0; Tremmel 1/0

Strafzeiten: Zährl 25 min.; Lemanczyk 2 min.; Buchner 2 min.

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - SC Ergoldsbach 5 : 1

Souveräner Sieg trotz ungenutzter Großchancen

Gut, daß man es sich dieses Mal leisten konnte, eine solche Anzahl von sogenannten "hundertprozentigen" Chancen auszulassen, da man erstens eine sattelfeste Verteidigung hatte und zweitens endlich auch mal andere Stürmer trafen neben den Torschützen vom Dienst Batschgo und Korber.
Den Anfang machte - wer sonst - wieder mal Batschgo, als er sich nach einem Weitschuß des immer sicherer werdenden Verteidiger-Roukies Böschl Lukas hinter dem Gästetor die Scheibe schnappte und mit dem guten alten Bauerntrick einnetzte. Die Ergoldsbacher drängten auf den Ausgleich, doch bei den bestens aufgelegten Verteidigerpaaren Korber/Böschl bzw. Geltinger/Lemanczyk gab`s kein Durchkommen und einen gefährlichen Flachschuß entschärfte Puttkammer Axel gewohnt souverän. Dann gelang Wittl Tom nach Vorarbeit von El`Capitan Müller Jürgen das lang ersehnte Erfolgserlebnis für die zweite Sturmreihe zum 2:0-Pausenstand.
Und weil`s so schön war, legte Wittl Tom in der zweiten Halbzeit gleich nach, nahm einen schönen Paß von Bastl-Wastl auf, verlud herrlich seinen Gegenspieler und schlenzte dann gezielt ins lange Eck zur vermeintlichen Vorentscheidung. Doch als ein abgefälschter Weitschuß eines Ergoldsbachers genau einem Gegner vor die Schaufel fiel und der nur noch am irritierten Axel vorbei zum 3:1 einschiessen musste, kamen die Gäste nochmal richtig auf. In dieser Phase ruhten sich einige Berglöwen zu sehr auf dem Vorsprung aus und lauerten lieber vorne auf eine Konterchance, als sich hinten an der laufintensiven Abwehrarbeit zu beteiligen. Und das wär beinahe ins Auge gegangen, denn Axel und seine Verteidiger hatten da hinten ganz schön zu tun, liessen aber keinen weiteren Treffer zu und so konnten vorn die Stürmer ihren Beitrag zum Mannschaftserfolg leisten (zumindest einige). Denn bei einer herrlichen Kombination kam die Scheibe von Batschgo über Tschutt zu Buchner Flo, der verwandelte sicher und konnte somit sein gelungenes Comeback nach der langen Verletzungspause sogar mit einem Tor krönen. Die Ergoldsbacher entblößten ihre Abwehr nun immer mehr und ermöglichten den Berglöwen einige Konterchancen. Hierbei tat sich ausgerechnet die Torgarantie auf Kufen Batschgo hervor und mutierte zusehends zum fleischgewordenen Chancentod, als er gleich dreimal (!) mutterseelenallein aufs Gästetor zusteuerte und jedesmal blieb der bestens aufgelegte Gästegoalie Patri Alexander Sieger (Ach so, der Schläger war Schuld, den mach ma glei hi !). Bei einer 3-gegen-1-Chance der zweiten Reihe vertändelten Wittl und Müller kläglich und brachten die Scheibe nicht einmal aufs Tor. So musste es Verteidigermonster "The Rocket" Korber Stefan seinen Stürmern vormachen wie`s geht und überlistete den Gästegoalie mit dem Bauerntrick zum 5:1-Endstand.
So eine katastrophale Chancenverwertung wie am Schluß kann man sich im Spitzenspiel nächsten Samstag gegen Piflas natürlich nicht leisten !

Tore/Ass.: Wittl 2/0; Zährl 1/1; Buchner 1/0; Korber 1/0; Böschl 0/1; Müller 0/1; Lemanczyk 0/1; Mitteldorf 0/1

Strafzeiten: Müller 2+2 min.; Zährl 2 min.; Korber 2 min.

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - EC Hohenegglkofen 1 : 1
Berglöwen trennen sich im Rückspiel mit leistungsgerechtem Unentschieden

Zwar glückte den Berglöwen keine deutliche Revanche für die 0:7-Hinspielklatsche, aber am Ende konnte man mit einem Punkt zufrieden sein, denn einerseits hatte man die Chancen zum Siegtreffer, andererseits brannte es einige Male lichterloh vor dem Berglöwenkasten, aber Goalie Puttkammer Axel hielt das Unentschieden mit großartigen Paraden fest.
Zuerst einmal hatten die Berglöwen das erhoffte Schußglück, denn Tschutt brachte beim Angriffsbully die Scheibe zu Korber Stefan an die Blaue und der ließ einen eher harmlosen Schlenzer los, der abgefälscht wurde und zur umjubelten 1:0-Führung im Tor landete. Das gab Sicherheit und die Berglöwen versuchten nachzulegen, doch zu sehr versuchte man es mit erfolglosen Einzelaktionen, gefährlich wurde es immer dann, wenn man auch mal seinen Mitspieler mit einbezog. Als Kulhanek eine Strafzeit aufgebrummt bekam, kam es wieder zu einem alten Fehler: man kontrollierte bereits die Scheibe im eigenen Drittel, doch statt eines konsequenten und überlegten Befreiungsschlages erfolgte ein kopfloser Einfach-irgendwohin-Schlenzer, den die Hohenegglkofner an der Blauen abfingen und beim nachfolgenden Schuß war Axel die Sicht versperrt: Pausenstand 1:1. Warum die Berglöwenstürmer ihrerseits niemals dem gegnerischen Torhüter die Sicht versperren, wird wohl ewig deren Geheimnis bleiben, denn wenn die Berglöwen einmal auf`s Tor schiessen, dann geht der Schuß entweder sowieso schon mal weit drüber oder daneben ("Batschgo, kaf´ da amoi a g`scheide Schaufe"), oder der gegnerische Goalie kann bei freier Sicht auf die Scheibe nebenbei noch in der Nase bohren, bevor er sie unbedrängt runterfängt.
Auch in der zweiten Halbzeit verzettelten sich die Berglöwen in Einzelsturmläufen, aber entweder kam beim pfeilschnellen "The Rocket" Korber Stefan kein Mitspieler schnell genug mit nach vorn oder der Angriff endete mit einem harmlosen Schuß von der Blauen. Die größte Chance vergab Kulhanek, als ein Abpraller frei vor das leere Tor trudelte, doch er brachte die Scheibe nicht im Kasten unter. Die Abwehr mit Korber Stefan, Heinze und Bastl-Wastl stand im Vergleich zum Hinspiel wesentlich sicherer und fing die Hohenegglkofner Stürmer immer wieder geschickt ab, brachte den Gegner aber desöfteren mit unkonzentrierten Befreiungsschlägen bzw. Fehlpässen zurück ins Spiel, sodaß Axel genügend Gelegenheit bekam, seine Klasse unter Beweis zu stellen. Schade, wenn man gegen so einen starken Gegner hinten nur ein Gegentor zuläßt, daß es dann wegen latenter Harmlosigkeit im Sturm nur zu einem Unentschieden reicht.

Tor/Ass.: Korber 1/0; Mitteldorf 0/1

Strafzeit: Kulhanek 4 min.
 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - Leitlweiher Piranhas 5 : 4

Batschgo, Batschgo, immer wieder Batschgo - oder: wie ein Mann ein ganzes Spiel entscheidet

Vorne ein Mann hui - hinten alle pfui! Auf diese Kurzformel läßt sich das Spiel gegen die im Hinspiel noch klar mit 7:1 besiegten Leitlweiher Piranhas reduzieren. Beinahe wär`s den Berglöwen genauso gegangen wie den Piflasern bei deren 4:4 gegen die Piranhas, aber ein Batschgo in Topform mit allein 4 Treffern reichte gerade noch zum Sieg.
Ein Riesenmanko zog sich in diesem Spiel gerade bei der zweiten Reihe mit Korber, Müller, Kulhanek wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel: eine Sch...chancenverwertung. Denn das Mitteldrittel wurde dank des pfeilschnellen und ständig rackernden "The Rocket" Korber Stefan zügig überbrückt, aber mit dem Opa und dem Wal im Schlepptau war immer wieder beim enorm starken Piranhas-Torwart Gottschalk Endstation. Und hinten stand wieder mal eine "Abwehr", die ihren Namen nicht verdient hat: 11 Gegentore in nur zwei Spielen sprechen für sich, und das, obwohl der bemitleidenswerte Goalie Puttkammer Axel hielt, was zu halten war. So rappelte es nach einem Verteidigerfehler zum ersten Mal im Berglöwenkasten, aber kurz danach setzte Batschgo nach Paß von Fink zu einem herrlichen Sololauf an und erzielte den Ausgleich. Jetzt hätte man vorne bloß noch die Hälfte der Chancen reinmachen müssen und es wäre im Nu 4:1 für die Berglöwen gestanden, stattdessen bauten die Verteidiger schon wieder Mist und urplötzlich lag man zur Drittelpause mit 1:3 hinten.
Im zweiten Drittel kam die stärkste Phase der Berglöwen und mit dem für Fürle Stephan in der ersten Sturmreihe spielenden Aichinger Flo lief es besser im Berglöwensturm. Entschlossen brachte Fink eine Scheibe ins Angriffsdrittel, ließ für den mitgelaufenen Batschgo liegen und der versenkte mit einem herrlichen Handgelenkschuß direkt ins Kreuzeck zum 2:3-Anschlußtreffer. Und kurz darauf bediente der durch eine Fingerverletzung gehandicapte Pollner Tom ( "der duat se beim Brezensalzen a no weh") erneut Batschgo und der schoß zum längst fälligen Ausgleich ein. Im letzten Drittel mußte dann ein Verteidiger seinen Stürmern das Toreschiessen vormachen: Tremmel Bernd, schon kurz zuvor mit einem Sololauf gescheitert, legte hinter dem eigenen Tor los, umlief einfach drei Gegner und schlenzte dann auch noch gezielt zur erstmaligen Führung ins Tor. Dann folgte die Fortsetzung der one-man-show von Batschgo: nach Vorarbeit von Pollner Tom passte der Kufen-Yokozuna nicht blind vor`s Tor, sondern umkurvte selbst ein paar Gegenspieler und schoß dann überlegt ein. Weltklasse!
So. Das war`s. Geschafft ....Denkste! Respekt an die Piranhas, die sich nach verlorener 3:1-Führung noch einmal ins Spiel zurückkämpften und sogar in Unterzahl (!), begünstigt durch einen Berglöwenschnitzer bei einem Break den Anschlußtreffer erzielten. Den Berglöwen ging jetzt scheinbar die Puste aus und die Piranhas drängten vehement auf den Ausgleich, doch dank eines fehlerlosen Axel im Kasten überstand man die Leitlweiher-Schlußoffensive und ging als Sieger vom Eis.
Eines ist wohl allen klar: eine ganze Reihe von Spielern hat derzeit nicht die Form oder den Einsatzwillen, um mit lauffreudigen, engagierten und zweikampfstarken Gegenspielern mitzuhalten, was aufgrund der laschen Einstellung bzgl. Saisonvorbereitung, Training oder Zweikampfverhalten im Spiel nicht verwunderlich ist. Aber kann man sich über einen Erfolg denn noch freuen, wenn man weiß, daß ständig nur die anderen dafür verantwortlich sind? Jeder kann zum Mannschaftserfolg beitragen, aber er muß es auch wollen und tun!

Tore/Ass.: Zährl 4/0; Tremmel 1/0; Fink 0/2; Pollner 0/2
Strafzeit: Lemanczyk 2 min.

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - EC Hohenegglkofen 0 : 7

Saft- und kraftlose Berglöwen gehen einfach unter

Es gibt Tage, da verliert man, und es gibt Tage, da gewinnen .... Aber daß man sich dann gleich so eine Klatsche einfängt, das war nicht gerade eines Meisters würdig. Vor allem hätte man den besten Berglöwen dieses Spiels, den völlig schuldlosen Goalie Puttkammer Axel nämlich, nicht dermaßen schmählich im Stich lassen dürfen, sodaß die Hohenegglkofner allein fünf (!) ihrer sieben Tore völlig ungehindert im Nachschuß erzielen konnten. Somit konnte Axel mit seinen Glanzparaden dieses Debakel auch nicht verhindern, für dessen Ursache man das Fehlen der Topstürmer Batschko, Korber Stefan und Wittl Thomas nur in Bezug auf die Nullnummer im Sturm anführen kann. Doch die Berglöwen hatten das ganze Spiel hindurch immer wieder Probleme, die Scheibe entschlossen aus dem eigenen Drittel zu befördern und das wurde vom Gegner konsequent ausgenutzt, z. B. beim ersten Tor, als ein mißlungener Befreiungsschlag an der Blauen abgefangen wurde, den anschließenden Schuß wehrte Axel noch ab, doch für den Abpraller stand ein Gegner völlig frei. Beim zweiten Gegentreffer, zwar in Unterzahl, hätte manl eigentlich schon klären können, aber unkonzentriert servierte man dem Gegner den Puck wieder auf den Schläger und dann schossen die Hohenegglkofner nach einer feinen Kombination über Elsner und Kantner zum 0:2-Pausenstand ein. Zwingende Chancen in der ersten Hälfte für die Berglöwen: Fehlanzeige!
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte hätte Pollner Tom mit einer energischen Einzelleistung beinahe Erfolg gehabt, als er sich im Laufduell herrlich gegen gleich zwei Gegner durchsetzte, aber dann am bestens aufgelegten Gästegoalie Heigl Jürgen scheiterte. Damit hatten die Berglöwen ihr Pulver verschossen und konnten sich bis Spielende weder in Einzelaktionen noch durch Paßspiel durchsetzen. Und hinten ließ man wieder einen Nachschuß zu und die Scheibe trudelte zum vorentscheidenden 0:3 über die Linie. Aber die Berglöwen lernten nicht aus ihren Fehlern und agierten am Ende völlig kopflos und ohne jede Zuordung, was dem Gegner natürlich das Toreschiessen erleichterte. Eine letzte Chance zum Ehrentreffer ließ El`Capitan Müller Jürgen ungenutzt, als er überraschend alleine durchkam, jedoch am rauslaufenden Heigl Jürgen scheiterte.
Wiedergutmachung ist angesagt im nächsten Spiel gegen Leitlweiher, die man nach dem klaren Hinspielsieg aber auf keinen Fall unterschätzen darf. Fragt`s die Piflaser!

Strafzeiten: Böschl 2 min.; Fürle 2 min.

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - EG Kronwinkl 2 : 1

Batschgo führt die Berglöwen zum Sieg über den Vizemeister

Was für ein Spiel! Das Duell Meister gegen Vizemeister war ein echtes Spitzenspiel und an Intensität und Spannung bis zum Schluß kaum zu toppen. Den Kronwinklern reichte auch ein Kandler Tom in Höchstform mit zahlreichen Glanzparaden nicht, denn während es die Berglöwen geschickt verstanden, den gegnerischen Topscorer Sager kaum zur Entfaltung kommen zu lassen, war auf Berglöwenseite die Torgarantie auf Kufen Batschko durch nichts und niemand aufzuhalten und avancierte mit beiden Toren zum Matchwinner.
Die erste Großchance hatten allerdings die Kronwinkler, als Geipel Stefan schon in der Anfangsminute frei zum Schuß kam, aber in Berglöwengoalie Puttkammer Axel seinen Meister fand. Der Axel sollte an diesem Abend zwar bei weitem nicht so viel zu tun bekommen wie sein Gegenüber, aber die Kunst eines Klassetorwarts ist es halt, bei diesen wenigen Situationen dann voll da zu sein, und das war der Axel bis zur letzten Sekunde und lieferte wieder eine perfekte Vorstellung ab. Und auch die Berglöwenstürmer drückten nun mächtig aufs Gas, allen voran Batschgo, der mit einigen mächtigen Schlagschüssen ein ums andere Mal den Gästegoalie prüfte. Nach Vorarbeit von "The Rocket" Korber Stefan gelang dann Batschgo endlich der ersehnte Führungstreffer. Doch die Berglöwen blieben konzentriert in der Abwehrarbeit und vor allem Pollner Tom,Tremmel Bernd und Böschl Lukas, die sich abwechselnd engagiert um den Kronwinkler Topstürmer Sager kümmerten, verdienten sich mit ihrer aufopferungsvollen Laufarbeit ein Sonderlob. Auch alle übrigen Berglöwen zeigten kompromißlosen Einsatzwillen und Kampfgeist, manchmal sogar ein wenig zuviel, denn für allzu lautstarkes Reklamieren kassierte Pollner Tom eine 10-Minuten-Disziplinarstrafe. Der ungestüme Junge muß lernen, sein ungezügeltes Temperament zu beherrschen!
Nach der Pause setzten die Berglöwen ihr druckvolles Angriffsspiel fort und erarbeiteten sich eine Chance nach der anderen, doch Gästegoalie Kandler schien schier unbezwingbar, bis ihm Böschl Lukas endlich einmal die Sicht verstellte und Batschgo mit einem Hammer von der Blauen zum 2:0 in die Maschen traf. Die Kronwinkler hatten noch eine Großchance durch Geipel, als der nach einem Tunnel an Korber Stefan (!) plötzlich allein vor Puttkammer Axel stand, doch der parierte souverän. Das Spiel war scheinbar entschieden, denn die Berglöwen hatten ihren Gegner sicher im Griff und waren dem dritten Tor näher als die Kronwinkler dem Anschlußtreffer, doch dann brachte Minuten vor Schluß ein mißglückter Befreiungsschlag von Geltinger Heinze die Kronwinkler urplötzlich wieder ins Spiel zurück: ein Gegner fing die Scheibe nämlich an der Blauen ab und über Sager kam die Scheibe zum völlig frei stehenden Geipel, der nur noch zum 2:1 einschiessen mußte. Doch kurz darauf war Batschgo wiedermal nur durch ein Foul zu stoppen und in Unterzahl konnten die Kronwinkler das Spiel nicht mehr drehen.
Eine in allen Belangen hervorragende Leistung aller Berglöwen, diese gilt es nun im nächsten Spiel gegen Hohenegglkofen zu wiederholen!

Tore/Ass.: Zährl 2/0; Korber 0/1

Strafzeiten: Pollner 2+2+10 min.; Korber: 2 min.

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - Leitlweiher Piranhas 7 : 1

Power-Duo Korber/Batschko erledigt Leitlweiher im Alleingang

Nach einer Galavorstellung der erstmals in einer Sturmreihe spielenden Korber, Batschko, Tschutt besiegten die Berglöwen den zweiten Aufsteiger Leitlweiher Piranhas überraschend klar und liessen dabei noch einige Chancen ungenutzt.
Durch das sensationelle 4:4 der Piranhas gegen Piflas war man ja vorgewarnt und entsprechend langsam kam auch der Berglöwenangriff in Fahrt. Man war zwar überlegen, aber Zwingendes kam nicht zustande. Völlig überraschend gab`s erst mal eine kalte Dusche: nach einem Bully im Berglöwendrittel kam Fink einen Schritt zu spät und ein flacher Rückhandschlenzer landete plötzlich am verdutzten Puttkammer Axel vorbei zum 0:1 im Berglöwengehäuse. Dann ging aber die Post ab: besagte erste Reihe schnürte den Gegner im Drittel ein und Oldie Tschutt bediente den vorm Tor lauernden "The Rockett" Korber Stefan mustergültig, sodass der bloß noch die Kelle hinhalten brauchte. Fast eine Kopie dieses Treffers war dann das 2:1, als diesmal Batschko für Korber herrlich auflegte und der wieder eiskalt vollendete. Noch vor der Pause legte Fink nach einem Angriffsbully auf den wartenden Batschko ab und der nagelte die Scheibe mit seinem berüchtigten Hammer zum 3:1 in die Maschen.
Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht, auch die neu formierte zweite Reihe mit Kulak, Wittl, Tremmel hatte einige Großchancen, ohne jedoch Zählbares vorweisen zu können. Sogar in Unterzahl erarbeitete Wittl eine 2 gegen 1-Situation und legte für den mitgelaufenen Tschutt auf, der scheiterte aber allein vor dem gut aufgelegten Gästegoalie. Der selten ernsthaft geprüfte Berglöwengoalie Puttkammer Axel hielt seinen Kasten mit einer fehlerlosen Leistung sauber und war wieder ein sicherer Rückhalt. Dann klappte es mit dem Toreschiessen wieder besser: zur Abwechslung bereitete diesmal Korber mal ein Tor vor und Batschko vollstreckte zum 4:1. Damit war das Spiel entschieden und die Piranhas brachen gänzlich ein. Noch einmal bereitete Tschutt vor und Korber bombte schon wieder ein. Bei einem weiteren Tor von Rocketman Korber Stefan kam die Scheibe aus der Torrundung so schnell wieder heraus, daß der Schiri das Tor übersah und weiterspielen ließ. Doch nach einem Hammer von Bastl-Wastl (!) von der Blauen staubte Batschko ab und versenkte den Abpraller. Und nach einem sehenswerten doppelten Doppelpaß zwischen Korber und Batschko setzte Letzterer den Schlußpunkt zum 7:1. Auch wenn es bei der zweiten Reihe mit dem Toreschiessen nicht so ganz klappte, so konnte diese doch auch voll überzeugen und vor allem Neuzugang Tremmel Bernd leistete ein enormes Laufpensum. Mit Vizemeister Kronwinkl wartet aber im nächsten Spiel ein ungemein schwererer Brocken auf die Berglöwen!

Tore/Ass.: Zährl 3/3; Korber 4/1; Mitteldorf 0/2; Fink 0/1; Lemanczyk 0/1

Strafzeiten: Korber 2 min.; Zährl 2 min.

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - SG Kumhausen/Altfraunhofen 2 : 1

Berglöwen kommen schon im 1. Spiel auf dem Zahnfleisch daher und gewinnen doch noch mit 6 Mann

Das geht ja gut los! Wie bei den berühmten "10 kleinen Negerlein" ging`s zu beim Saisonauftakt der Berglöwen, als man nach kurzfristigen Absagen von Bastl-Wastl, Korber Stefan und Batschko bloß mit acht Feldspielern im ersten Punktspiel auflief. Und daß man die Aufsteiger aus der 2. Liga nicht unterschätzen brauchte, wußte man spätestens seit dem sensationellen 4:4-Unentschieden von Leitlweiher gegen die Piflaser. Auch die Berglöwen taten sich ganz schön schwer gegen einen kompakt stehenden Gegner und kamen zunächst zu keinen zwingenden Chancen. Die größte hatte noch El'Capitan Müller Jürgen, als er mit einem klasse Handgelenkschuß nur die Querlatte traf. Die Berglöwen mussten sogar selber aufpassen, daß sie bei einer Strafzeit gegen "Kulak" Tom Kulhanek nicht in Rückstand gerieten, doch Berglöwengoalie Axel Puttkammer war wieder ein gewohnt sicherer Rückhalt. Kurz vor der Pause gelang dann doch noch die glückliche 1:0-Führung für die Berglöwen, als Fink eine überlegte Rückgabe von Pollner Tom einfach mal so in hohem Bogen Richtung Tor schlenzte und die abgefälschte Scheibe ins Tor trudelte.
In der zweiten Halbzeit verpassten es die Berglöwen bei einigen guten Chancen, das 2:0 zu machen und so kassierte man in Unterzahl den Ausgleich, als dem Berglöwentorwart die Sicht verstellt war und ein Schuß haarscharf an seinem Helm vorbei im Netz einschlug. Dann folgte die Fortsetzung der Geschichte mit den inzwischen "8 Negerlein": als der Puck im Gestochere vor dem Kasten der Altfraunhofner für den Schiri nicht mehr sichtbar war und er daraufhin das Spiel unterbrach, obwohl fast gleichzeitig ein Berglöwe die doch noch freie Scheibe ins Tor zur vermeintlichen 2:1-Führung einschoß, schäumte Berglöwen-Capitän Müller Jürgen vor Wut und brachte dies ausgiebig beim Schiedsrichter zur Sprache (mit scheinbar unzulässiger Wortwahl), was dieser mit 10+10 Strafminuten=Spieldauerdisziplinarstrafe ahndete. Da waren`s nur noch sieben...
Kurz darauf war Dauerläufer Pollner Tom von seinem Gegenspieler nur noch durch ein Foul zu bremsen, wofür der Schiri eigentlich auch schon eine entsprechende Strafzeit anzeigte, doch der hitzige Jungspund ließ sich auf eine Schlägerei mit seinem Gegner ein....da waren`s nur noch sechs!
"6 kleine Berglöwelein" nutzten die aus dem Foul resultierende Überzahl zum alles entscheidenden Treffer: der hervorragend ins Team passende Neuzugang"Tschutt" Mitteldorf Rudi tankte sich hinter dem Tor durch und der vor dem Tor lauernde "Kulak" schoß einen Abpraller zum umjubelten 2:1 ein. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Häuflein der wackeren 6 Berglöwen aber noch fast eine Viertelstunde Spielzeit zu überstehen. In bewährter "Puck-raus"-Manier und einem glänzend aufgelegten Puttkammer Axel, der sämtliche gefährlichen Situationen souverän entschärfte, retteten die Berglöwen das 2:1 über die Zeit. Ein Sonderlob verdiente sich hierbei vor allem auch noch Youngster Böschl Lukas, der in seinem ersten Punktspiel als Verteidiger nicht nur hervorragend agierte, sondern besagte Schlußviertelstunde ununterbrochen mit Oldie Fink auf dem Eis stand und fehlerlos durchhielt. Super, Lukas!
Jetzt hat man im nächsten Spiel den zweiten Aufsteiger Leitlweiher zu Gast, die man nach ihrem Überraschungscoup gegen Piflas auf keinen Fall unterschätzen darf.

Tore/Ass.: Fink 1/0; Kulhanek 1/0; Pollner 0/1; Mitteldorf 0/1

Strafzeiten: Müller 20 min. (Spieldauerdiszi.); Pollner 2+20 min.(Spieldauerdiszi.); Böschl 2+2 min.; Kulhanek 2 min.

 
   
   

 

   
Freundschaftsspiele Berglöwen Hofberg e.V. e.V. Saison 2007/08  
   
Berglöwen Hofberg e.V. - Puckriders Haunzenbergsöll 5 : 5

Die Luft ist raus !

Nach einer ganzen Reihe ausgelassener Großchancen erkämpft sich der Meister der Landshuter Liga gegen den Fünftplatzierten der Waldkraiburger Liga noch ein Unentschieden.
Eigentlich begann alles nach Plan für die Berglöwen: der überragend spielende "Tschutt" legte im Angriffsdrittel mit Übersicht an der Blauen quer für den mitgelaufenen Geltinger Heinze auf und der jagte die Scheibe mit einem entschlossenen Schlagschuß in den Kasten. Sehenswert auch der zweite Treffer der Berglöwen, als diesmal Heinze hinter dem Tor quer auf Tschutt spielte und der genau auf den vor dem Tor lauernden Andal passte, der mit einer gekonnten Direktabnahme einnetzte. Fast scho russisch, Andrej! Doch hinten war mal wieder Scheunentor angesagt und so kamen die Puckriders zum Anschlußtreffer. Und wer bereitete das dritte Tor vor? Natürlich schon wieder Tschutt, der in den Punktspielen mit seinen 8 Assist mit Abstand beste Torvorbereiter der Berglöwen (soviele Punkte hatte die zweite Sturmreihe alle drei zusammen, Tore+Assist wohlgemerkt!). Diesmal profitierte El`Capitan Müller Jürgen von der mannschaftsdienlichen Spielweise des Oldie-but-goodie und traf zum 3:1. Ja wenn der Kapitän seine Mitspieler auch mal so einsetzen würde und nicht immer seine Scheuklappen auf hätte und mit Tunnelblick nach irgendwo düsen würde!
So aber kamen die Puckriders erneut zum Ausgleich und kurz darauf bewahrte der bis dahin gut haltende Schwarz Julian im Berglöwenkasten sein Team vor einem Rückstand, als er bei einem von Heinze verschuldeten Penalty nicht zu bezwingen war. Doch kurz darauf setzte Tschutt seinem Galaauftritt das Sahnehäubchen auf: in Unterzahl startete er mit einer abgefangenen Scheibe im eigenen Drittel, umkurvte die halbe Gästemannschaft, fuhr nochmal aus dem Angriffsdrittel heraus, um gleich darauf erneut die Verteidiger zu düpieren, verlud am Ende auch noch den Gästegoalie und schob lässig ein. Einfach Wahnsinn! Entweder schwärmte Julian noch von dem Treffer oder war`s einfach Künstlerpech, jedenfalls lenkte er sich einen haltbaren Weitschuß selbst ins Netz. Kurz darauf legte er aber noch einen obendrauf: als beim Bully vor seinem Tor die Scheibe eingeschmissen wurde, plauderte er gerade ein wenig mit jemandem auf der Spielerbank und sah gerade noch, wie ihm der gegnerische Stürmer vom Bully weg den Puck direkt in den halbleeren Kasten haute. Ja sag amoi, geht`no?
Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Berglöwen genügend Chancen, um selber in Führung zu gehen, so zielte Andal entweder vorbei oder schoß den am Boden liegenden Torwart an ("I hob`n wieda ned hochbracht"), und El`Capitan Müller Jürgen brachte das Kunststück fertig, nach glänzender Vorarbeit von Tschutt die Scheibe genau durch die handbreite Lücke zwischen dem sperrangelweiten Tor und dem daneben liegenden Goalie zu bugsieren. O mei! Wenigstens gelang ihm nach Vorarbeit von Kulak und Aichinger Flo noch der Ausgleich und ersparte dem frisch gebackenen Meister eine Blamage.

Tore/Ass.: Mitteldorf 1/3; Müller 2/0; Geltinger1/1; Wachlin 1/0; Aichinger 0/1; Kulhanek 0/1
Strafzeiten: Müller 2 min.; Aichinger 4 min.; Kulhanek 2 min.

 
   
Berglöwen Hofberg e.V. - Berglöwen Oldies 3 : 4

Oldies ziehen den Youngstern das Fell über die Ohren

Was für a Watsch`n! Gerade noch Meister geworden, und dann von den Oldies abgekocht werden. Schamt`s eich!
Während die zwar läuferisch klar überlegenen Young-Guns ständig mit übertriebenen Einzelaktionen scheiterten, setzte sich letztlich das durchdachte und überlegt vorgetragene Kombinationsspiel der alten Garde durch, obwohl bei den Jungen mit Feil Jürgen ebenfalls ein Oldie zwischen den Pfosten stand und zeigte, daß er nichts verlernt hatte. Sein Gegenüber Daniel Freddy stand ihm in nichts nach und zeigte ein ums andere Mal prächtige Paraden, raubte den Jungspunden vor allem im abschließenden Penaltyschiessen den Nerv.
Im Sturm zeigten "The Great One" Kone Ziegler zusammen mit "Psycho" Hugo Krempl, Herman "The German" und " Big B" Bernd Brzoska sehenswertes Zusammenspiel und hinten machten "Bulle" Bäda Zieglmaier und Rekonvaleszent Fink dicht. Und so gelangen den Oldies teils herrlich herausgespielte Treffer, natürlich blieb da für die Abwehrarbeit nicht auch noch genügend Luft, so daß den Youngstern gegen "Hexer" Freddy doch ein paar Tore gelangen. Nachdem die Oldies in der regulären Spielzeit mit 4:3 gewonnen hatten, trat man noch zu einem Penaltyschiessen an, und da trumpfte Daniel Freddy nochmal richtig auf und hielt allein 8 von 10 Schüssen. Weltklasse Freddy! Und auch gegen "Feile" Jürgen zogen die meisten den Kürzeren und mussten eingestehen, dass die Oldies noch verdammt gut in Schuß sind. Aber zumindest beim anschliessenden Bierchentrinken zeigten sich dann wieder alle gleichwertig und freuten sich schon auf`s nächste Mal.

 
   
Berglöwen Hofberg e.V. - All-Stars-Team 1. Liga 1 : 10 (0:3/1:4/0:3)

Flasche leer !

Nur zwei Sunden nach dem Oldies-Game war bei den meisten Berglöwen die Luft raus und die bestens aufgelegten All-Stars hatten leichtes Spiel und zeigten mit sehenswert herausgespielten Treffern, dass gute Eishockeyspieler nicht eingespielt sein müssen, um miteinander herrliches Offensiv-Eishockey zu bieten.
Die All-Stars zeigten von Anfang an druckvolles Angriffsspiel und vor allem die Kronwinkler Topscorer Sager und Geipel konnten die Berglöwen stark unter Druck setzen, so daß zwangsläufig die ersten Treffer fielen, obwohl "Alien" Axel Puttkammer im Berglöwenkasten reihenweise glänzende Paraden zeigte. Solange die Kräfte reichten, hielten die Berglöwen so gut es ging dagegen und konnten auch einige ganz gute Entlastungsangriffe fahren, doch die mit drei kompletten Blöcken agierenden All-Stars konnten den Kräftevorteil entsprechend in Tore ummünzen und jederzeit zulegen.
Wenigstens gelang den Berglöwen durch Buchner Flo nach Vorarbeit von "Tschutt" der verdiente Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:5, ehe die Angriffslawine der All-Stars über ihnen hereinbrach und man kurz vor Schluß sogar das zehnte Gegentor hinnehmen musste. Was soll`s, die Anderen sollen sich auch mal freuen !

Tor/Ass.: Buchner 1/0; Mitteldorf 0/1

 
   
Berglöwen Hofberg e.V. - Wuide Andn Adlkofen 3 : 3

Haben Berglöwen einen Zweite-Liga-Komplex?

Schon wieder reichte es für den amtierenden Meister der 1. Liga im Duell mit einem Zweitligisten nur zu einem unbefriedigenden Remis. Nicht nur, daß man es versäumte, aus einer Vielzahl von Chancen auch Tore zu machen, sondern mit der Abwehrarbeit nahm man es auch nicht so genau, was bei einem Freundschaftsspiel aber schon Gewohnheit ist.
Zwar gelang den Berglöwen nach Vorarbeit von Kulak die schön herausgespielte Führung nach einem Doppelpaß zwischen Wittl Tom und El`Capitan Müller Jürgen, doch den "Andn" gelang noch vor der Pause der Ausgleich. Wenn man auch optisch überlegen war, so gelang es trotzdem nicht, klare Möglichkeiten zu erspielen und den starken Gästetorhüter zu überwinden.
Erst nach der Pause war es Oldie "Tschutt" Mitteldorf vorbehalten, auf Paß von Buchner Flo und Tremmel Bernd die erneute Führung zu erzielen. Kurz darauf steuerten Wittl Tom und Kulak zu zweit allein aufs Gästetor, vergeigten aber unkonzentriert. Stattdessen musste der fehlerlose Berglöwengoalie Schwarz Julian das 2:2 hinnehmen. Beim vermeintlichen 3:2 von Wittl Tom kam die Scheibe so schnell wieder aus dem Tor heraus, daß der Schiri den Treffer übersah und das Tor nicht gab. Doch auf Paß von Geltinger Heinze gelang nach sehenswertem Doppelpaß zwischen Kulak und El`Capitan die abermalige Führung. Sekunden vor dem Abpfiff verlor man im Angriffsdrittel die Scheibe an der Blauen und beim anschliessenden Break kam kein Verteidiger mehr hinterher und der chancenlose Julian musste das 3:3 kassieren.
Seltsam ist das schon: in 5 von 7 Punktspielen gegen teils hochkarätige Erstligisten hat man jeweils nur ein einziges Gegentor kassiert, aber in den Spielen gegen Zweitligisten (sogar aus der unteren Tabellenhälfte) musste man mindestens zwei Gegentore hinnehmen, ohne dabei in der Offensive entsprechend zu überzeugen, womit bewiesen wäre, daß eine lauffreudige Abwehrarbeit aller Spieler die Basis für ein erfolgreiches Angriffsspiel ist!

Tore/Ass.: Müller 1/1; Kulhanek 1/1; Mitteldorf 1/0; Wittl 0/1; Buchner 0/1; Tremmel 0/1;
Geltinger 0/1
Strafzeiten: Tremmel 2 min.; Mitteldorf 2 min.

 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - Bonauer Löwen 0 : 11

Was für eine Klatsche!

Als Fan der Bonauer Löwen hatte man seine helle Freude an diesem Spiel: lauffreudiges Kombinationsspiel bis zum Schluß, sauberes und punktgenaues Paßspiel, konsequentes Suchen der Mitspieler ohne Eigensinnigkeiten, konzentrierter Abschluß beim Torschuß, etc...
Als Berglöwenfan musste man anerkennen: das waren Welten! Gut, da waren einige "Gelernte" dabei und solange die Kraft reichte, hielt man ganz gut dagegen, aber eine Vielzahl kleiner Mängel in allen Mannschaftsteilen summierten sich dann doch zu einem gewaltigen Unterschied.
Zwar hatte Berglöwengoalie Dietz Tobi nicht seinen besten Tag erwischt und ließ neben einigen großartigen Paraden doch einige haltbare Treffer zu, doch für die torlose Offensivabteilung wäre es wohl zu einfach, die Niederlage allein am Torwart festzumachen.
Fazit: gegen so offensivstarke Gegner wie Piflas oder Kronwinkl schaut man mit so einer Leistung genauso schlecht aus.

Strafzeit:: Wachlin 2 min.

 
   
Berglöwen Hofberg e.V. - Ranzinger Devils 2 : 5

Berglöwen-Rumpftruppe zieht sich achtbar aus der Affäre

Ohne 7 Stammspieler, dafür ausnahmsweise einmal sogar mit zwei Torhütern schlugen sich die Berglöwen ganz wacker gegen die eingespielten Devils, bei denen aber auch ein paar Leistungsträger fehlten. Die Ranzinger legten los wie die berühmte Feuerwehr, aber den ersten Ansturm überstand man noch schadlos, ja man kam sogar selber zu ein paar Weitschüssen - mehr nicht. Unterstützt von Fehlern der Berglöwen setzten sich die Devils dann aber doch durch und kamen zu einer 2:0-Führung bis Drittelende. Der an beiden Gegentoren schuldlose Dietz Tobi lieferte mit einigen Paraden eine tadellose Leistung ab und räumte zur Halbzeit den Kasten für Stammgoalie Puttkammer Axel, der gleich sein ganzes Können aufbieten musste, um einen weiteren Treffer gegen die stärker werdenden Devils zu verhindern. Bei den bunt zusammengewürfelten Berglöwen blieb vieles Stückwerk, obwohl die beiden Gastspieler Groß Sebastian und Radlmeier Michael eine engagierte Leistung zeigten, aber die gut eingespielten Ranzinger setzten sich doch ein ums andere Mal mit schönen Kombinationen durch, sodaß es den sehenswerten Paraden von Axel und einer bärenstarken Leistung von Berglöwenverteidiger Geltinger Heinze zu verdanken war, daß nur noch zwei Treffer zum 0:4-Zwischenstand fielen. Heinze konnte sogar auch noch etwas für die Offensive tun und bereitete das 1:4 durch El`Capitan Müller Jürgen vor, wobei der Schuß vielleicht auch nur am Pfosten war, aber der Schiri gab den Treffer. Kurz darauf schaltete wiederum Heinze am schnellsten, bediente mit einem schönen Diagonalpaß Gastspieler Radlmeier Michael, der geschickt für Müller Jürgen ablegte, der ließ noch schnell einen Verteidiger aussteigen und schloß überlegt zum 2:4 ab. Geht da no was? Nicht an diesem Abend, denn die überlegenen Devils schossen alsbald zum 2:5-Endstand ein, mehr war in dieser Besetzung für die Berglöwen nicht drin.

Tore/Ass.: Müller 2/0; Geltinger 0/2; Radlmeier 0/1
Strafzeit: Fürle 2 min.






 
 
Berglöwen Hofberg e.V. - EHC Landshut 2 : 2

Berglöwen tun sich gegen starken Zweitligisten schwer

Wiedermal fehlten eine ganze Reihe von Spielern und so brachte man nur 8 Feldspieler gegen den EHC aufs Eis, der sogar drei komplette Blöcke aufbieten konnte. Doch das Heft nahmen von Anfang an die Berglöwen in die Hand und schon in der Anfangsminute spazierte der starke Geltinger Heinze aus dem eigenen Drittel durch sämtliche Gegner und scheiterte nur am bestens aufgelegten Gästegoalie. Der bewahrte seine Mannschaft auch in der Folge mit etlichen Paraden vor einem Rückstand gegen die teilweise sehenswert aufspielenden Berglöwen. Schöne Kombinationen mit Direktpässen, Doppelpässe, kluge Verteidigerpässe - man konnte fast glauben, da spielt ja der Meister! Zwangsläufig fiel bei diesem Dauerdruck dann endlich der Führungstreffer, als Heinze an der Blauen geschickt einen Weitschuß nur antäuschte und stattdessen den besser postierten Buchner Flo bediente, der souverän einnetzte. Die Berglöwen blieben am Drücker und als Tschutt herrlich den vor dem Tor frei stehenden Buchner Flo bediente, hatten alle schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Hexer im EHC-Kasten pflückte den Schuß noch irgendwie runter. Respekt! Die gelegentlichen Angriffe des EHC wurden souverän von den starken Berglöwenverteidigern Geltinger Heinze, Böschl Lukas und Fürle Stephan geblockt und den Rest hielt der bis dahin fehlerlose Dietz Tobi.
Im zweiten Drittel verloren die Berglöwen zusehends die spielerische Linie und der EHC kam mit seinen drei nimmermüden Sturmreihen immer besser ins Spiel. Ein Patzer von Dietz Tobi brachte ihnen sogar den Ausgleich, als ein harmloser Schuß aus unmöglichem Winkel plötzlich im Tor lag. Klar, daß den zahlenmäßig unterlegenen Berglöwen langsam die Puste ausging, doch statt ökonomisch den Gegner mit sicheren Pässen auszuspielen, verzettelten sich die Berglöwen in kraftraubenden Einzelaktionen, sodaß ihnen in entscheidenden Momenten die Luft für die Defensivarbeit fehlte. So kam der EHC bei einem Konter zu einer 2-1-Überzahl und kam mit einem sehenswert herausgespielten Treffer zur 2:1-Führung. Die immer stärker nachlassenden Berglöwen konten nichts mehr zusetzen und vor allem Kapitän Müller Jürgen verfiel in seinen alten Fehler, statt seine Mitspieler zu suchen nur blindlings nach vorn in möglichst viele Gegenspieler hineinzufahren, aber Slalommeister werden nicht gebraucht, sondern Mannschaftsspieler!
In dieser Phase machte Goalie Dietz Tobi seinen Fehler wieder mit einigen Paraden gut, denn jetzt war der EHC am Drücker und verbuchte glücklicherweise nur drei Pfostentreffer. Stattdessen fiel der inzwischen schmeichelhafte Ausgleich, als Fürle Stephan von der Blauen vors Tore schlenzte und der allein gelassene Aichinger Flo zum 2:2-Endstand einschoß.

Tore/Ass.: Buchner 1/0; Aichinger 1/0; Geltinger 0/1; Fürle 0/1
Strafzeit: Mitteldorf 2 min.

 
   
Jubiläums-Turnier 25 Jahre Eishockey Berglöwen Hofberg e.V.

Isarhaie gewinnen im Penaltyschiessen das Berglöwen-Turnier

Aufgrund der Ausgeglichenheit der Mannschaften (bis auf die ersatzgeschwächten Berglöwen) gab es beim Jubiläumsturnier der Berglöwen dermaßen spannende Spiele, daß gleich zwei Begegnungen erst im Penaltyschiessen entschieden wurden, und so setzten sich im Finale die routinierten Isarhaie aus Dingolfing gegen die alten Freunde aus Ranzing durch. Im Spiel um Platz 3 kamen die Flanninger wie ein Tornado über die Berglöwen und fegten die Gastgeber zweistellig vom Eis.

Die Ergebnisse:

Berglöwen Hofberg e.V. - Isarhaie Dingolfing 1 : 4
Ranzinger Devils - Flanning Tornados 6 : 5 n. P.

Spiel um Platz 3

Berglöwen Hofberg e. V. - Flanning Tornados 2 : 11

Finale

Isarhaie Dingolfing - Ranzinger Devils 5 : 4 n. P.



Die Spiele im einzelnen:

Berglöwen Hofberg e.V. - Isarhaie Dingolfing 1 : 4 (1:1/0:1/0:2)


In dieser äußerst fairen Partie lieferte die arg ersatzgeschwächte Berglöwentruppe (es fehlten mit Zährl, Fink, Buchner, Kulhanek, Pollner, Korber, Wittl und Tremmel sage und schreibe 8 Stammspieler!) gegen den haushohen Favoriten und späteren Turniersieger eine beachtliche Leistung ab und mit ein bischen mehr Schußglück wär sogar eine Sensation drin gewesen.
Die Berglöwen erwiesen sich als äußerst höflicher Gastgeber in Person von Andrej Wajheline und schenkten schon nach wenigen Sekunden dem Gegner die Scheibe im eigenen Drittel, die Isarhaie nahmen dankend an und Greitl Manfred schoß unhaltbar zum 0:1 ein. Danke, Anderl! Doch noch im 1. Drittel gelang nach Paß von Fischl Klaus dem Ex-Berglöwen Plötz Peter nach herrlichem Sololauf aus dem eigenen Drittel heraus der Ausgleich. Die Berglöwen standen noch im Anfangsdrittel zweimal vor dem leeren Haie-Tor, doch weder Tschutt noch Aichinger Flo mit der Rückhand brachten die Scheibe ins Tor. Hinten vollbrachte Berglöwengoalie Dietz Tobi eine Großtat, als er gegen den allein durchgebrochenen Dachs "Sigi" rettete.
Auch im Mitteldrittel hielt Tobi seine Mannschaft mit einigen Paraden im Spiel und wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, hätte ein Treffer von Plötz Peter Anerkennung gefunden, als die Scheibe wieder aus dem Tor heraussprang und der Schiri weiterspielen ließ. Stattdessen kassierte man in Unterzahl das 1:2 erneut durch Ex-Oberligaspieler Greitl Mane. Der inzwischen eingewechselte Puttkammer Axel führte sich gleich gut ein und hielt bei einem Alleingang eines Dingolfingers seinen Kasten sauber.
Im Schlußdrittel gab`s erneut eine Großchance für El`Capitan Müller Jürgen, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Immer mehr kamen die Isarhaie jetzt auf und Axel zeigte einige Paraden, doch bei einem verdeckten Schlenzer von Galneder "Bob" von der Blauen war er machtlos. Der letzte Ansturm der Berglöwen verpuffte wirkungslos und man fing sich sogar noch das 1:4 durch Greitl Mane ein. Gut gespielt und doch verloren !

Tor/Ass.: Plötz 1/0; Fischl 0/1
Strafzeiten: Müller 2 min.


Ranzinger Devils - Flanning Tornados 6 : 5 (5:5) n. P.

Noch nie standen sich diese beiden Mannschaften gegenüber und lieferten sich ein spannendes Hin und Her. So glichen die Flanninger die 3:1-Führung der Ranzinger nicht nur aus, sondern gingen ihrerseits sogar in Führung, mussten jedoch kurz vor Schluß in Unterzahl den Ausgleich hinnehmen. Beim anschliessenden Penaltyschiessen trafen alle drei Ranzinger Schützen und sicherten den Devils damit das Finale.
PS: Korber, du musst schneller werden !!

Berglöwen Hofberg e.V. - Flanning Tornados 2 : 11 (0:6/2:1/0:4)

Die Berglöwen kamen gerade vollgefressen aus dem Stadionrestaurant, während die Flanninger nach dem verlorenen Penaltyschiessen noch auf Hochtouren liefen. So ging`s ins Spiel um Platz 3, wo Anderl erstmal gleich wieder brav sein Gastgeschenk abgab und dem Gegner die Scheibe maßgerecht auf den Schläger servierte: 0:1. Mehr Gastfreundlichkeit geht nicht! Doch, bei den Berglöwen schon, da lenkte Tschutt gleich drauf mit sehenswürdigem Curlingausfallschritt zum 0:2 selbst ins Netz. Was könnte man als guter Gastgeber noch machen? Richtig, den Gegner vor dem eigenen Tor in Ruhe lassen, damit er sich besser auf seinen Torschuß konzentrieren kann! Das gaben die Berglöwen gleich ein paar Mal zum Besten und somit stand`s zum Ende dieses Wir-schenken-gern-Drittels 0:6! Sagt`s wenigstens Danke, Flanninger!
Am bedauernswerten Dietz Tobi lag`s wirklich nicht und der ab dem 2. Drittel zwischen den Pfosten stehende Axel musste alsbald das 0:7 hinnehmen. Doch als Anderl sich mal auf der Strafbank ausruhte, blühten seine Mannschaftskollegen förmlich auf und es gelangen innerhalb von Sekunden durch Plötz und Pollner zwei astreine Shorthander zum 2:7. Hey, wieviel war der EVL damals gegen Preussen Berlin vorn ?? Aber irgendwann endet jede Strafzeit mal und Anderl kam zurück. Zumindest dieses zweite Drittel konnten die Berglöwen für sich verbuchen.
Im Schlußdrittel war dann Schluß mit Aufholjagd und die Flanninger schenkten den Berglöwen nochmal kräftig ein. Schwamm drüber!
PS: Korber, g`langt scho wieda !!

Tore/Ass.: Plötz 1/1; Pollner 1/1
Strafzeiten: Pollner 2 min.; Lemanczyk 2 min.; Wachlin: 2 min.

Isarhaie Dingolfing - Ranzinger Devils 5 : 4 (4:4) n. P.


In diesem dramatischen Finale sahen die Devils lange Zeit wie der Sieger aus, führten sie doch nach Treffern von Lemberger Matthias (2x) und Lemberger Daniel schon mit 3:0, doch die Isarhaie bissen zurück und kamen über Greitl und Zausinger nicht nur zum Anschluß, sondern sie schafften in Unterzahl (!) sogar das Kunststück, durch zwei Treffer von Dachs "Sigi" in Führung zu gehen. Die Devils ihrerseits sind auch als zähe Kämpfer bekannt und schafften durch Landgraf doch noch den Ausgleich. Im Penaltyschiessen stahl dann der 63-jährige Oldie-but-Goodie Steinmann allen die Show, hielt alle Ranzinger Versuche und somit reichte der verwandelte Penalty von Dachs "Sigi" zum Turniersieg. Gratulation !

Vielen Dank nochmals an alle Teilnehmer für dieses tolle Turnier und mal schauen, in 5 Jahren gibt`s dann schon ein Viertel Jahrhundert Berglöwen-Eishockey...

 
   
Berglöwen Hofberg e.V. - Flanning Tornados 3 : 2

Die alten Löwen halten die jungen Wilden nochmal in Schach

In einem hochklassigen und trotz hohen Tempos wohltuend fairen Match behielten die Berglöwen vor allem wegen einer konsequenten taktischen Spielweise knapp die Oberhand gegen eine der zur Zeit besten Hobbymannschaften, die in der Waldkraiburger Hobbyliga zum heißesten Titelanwärter zählt,
Diese junge und ungemein laufstarke Mannschaft hatte neben dem bekannten "Rocketman" Korber Stefan noch zahlreiche weitere schnelle Spieler in ihren Reihen, wohingegen bei den Berglöwen ausser den Flanninger "Legionären" Korber, Wittl und Tremmel auch noch die junge Garde mit Pollner Tom, Bastl-Wastl und Geltinger Heinz-Helmut fehlte. Also nahmen die Berglöwen von Beginn an das Tempo aus dem Spiel, indem man mit fünf Spielern das Mitteldrittel besetzte und gekonnt die Flanninger Angriffe frühzeitig bremste. Diese Taktik klappte hervorragend und die Flanninger kamen meist nur zu Distanzschüssen schon ab der Blauen, die natürlich leichte Beute für den bestens aufgelegten Berglöwengoalie Puttkammer Axel waren. Die Berglöwen ihrerseits kamen trotz intensiver Abwehrarbeit auch noch zu Chancen, und als sich El'Capitan Müller Jürgen einmal energisch durchsetzte und aufs Tor schoß, brauchte Tormaschine Batschko den Abpraller nur noch zum 1:0 einschieben. Die Tornados bestürmten weiter engagiert das Berglöwentor, doch außer einem Pfostenschuß sprang nichts Zählbares heraus. Im Gegenteil: ein Zuspiel von Fink leitete Gastspieler Lange Stefan hervorragend an Berglöwen-Neuzugang "Tschutt" Mitteldorf Rudi weiter und der Oldie-but-Goodie war plötzlich allein vor dem Gästetorwart und versenkte routiniert zum 2:0-Halbzeitstand.
Nach der Pause das gleiche Bild: die Flanniger konnten ihre läuferische Überlegenheit nicht in Tore ummünzen und beendeten die meisten Angriffe mit wirkungslosen Fernschüssen. Nach einem Angriffsbully stand plötzlich Wachlin Jens-Mamfred völlig allein vor dem Torwart, brachte die Scheibe aber nicht im Gehäuse unter. Kurz darauf ermöglichte ein Mißverständnis mehrerer Berglöwen einem Gegner einen verdeckten Schuß und der schlug zum 2:1 ein. Die Flanninger witterten Morgenluft, doch dann kam der große Auftritt von Batschko: der Kufen-Yokozuna fing einen Paß ab und startete aus der eigenen Hälfte ein unwiderstehliches Solo, ließ sogar "The Rocket" Korber Stefan wie einen Rentner stehen, tanzte noch zwei Flanninger aus und traf dann mit einem sehenswerten Handgelenkschuß. Purer Wahnsinn!
Doch die Tornados konnten einen Fehler der Berglöwen im Angriffsdrittel zu einem blitzschnellen Konter nützen und es stand 3:2. Zwar trafen die Flanninger noch einmal das Gestänge, doch die Berglöwen überstanden mit Glück und Geschick auch noch eine Unterzahl und schaukelten den Sieg nach Haus.
In dieser Besetzung einen dermaßen starken Gegner - wenn auch kapp - zu schlagen, gibt Hoffnung für die bevorstehenden schweren Aufgaben in der Liga.

Tore/Ass.: Zährl 2/0; Mitteldorf 1/0; Müller 0/1; Fink 0/1; Lange 0/1
Strafzeit: Wachlin 2 min.

 
   
Berglöwen Hofberg e.V. - Zombies Dingolfing 4 : 2

Berglöwen noch nicht in meisterlicher Form

Auf den Titel "Meister-im-Chancen-auslassen" wären die Berglöwen nach diesem Spiel wohl ein aussichtsreicher Anwärter, denn beste Chancen wurden leichtfertig vergeben und am Schluß kamen die Dingolfinger, die diese Saison zum ersten Mal in der zweiten Liga mitspielen, sogar noch mal heran.
Zwar waren die Berglöwen über die gesamte Spielzeit die überlegene Mannschaft, machten daraus aber einfach zuwenig. Nach den ersten vergebenen Möglichkeiten ließ dann Batschko, von Fischl Klaus mit einem herrlichen weiten Paß mustergültig bedient, dem Gästegoalie keine Chance und erzielte die Führung. Kurz darauf schnappte sich "Knecht" Bastl-Wastl eine Rückgabe von Fischl Klaus, umkurvte noch schnell einen Gegner und schoß überlegt zum 2:0 ein. Was ma beim Theather ois lernt! Auch beim dritten Berglöwentreffer war der gut aufgelegte Wastl Lemanczyk der Ausgangspunkt, als er Batschko bediente, der schnell noch ein paar Gegenspieler umkurvte und dann hevorragend den mitgelaufenen "Tschutt" Mitteldorf Rudi anspielte, der mit einem unkonventionellen "Rückgabe-antäuschen-Schuß" zum 3:0 traf. Mit seinem zweiten Tor des Abends, wiederum auf Vorarbeit von Batschko, erhöhte "Tschutt" dann sogar auf 4:0. Die Gäste tauchten bis dahin selten gefährlich vor dem Berglöwentor auf, und wenn doch, dann war beim souveränen Berglöwengoalie Puttkammer Axel Schluß. Als sich Batschko mit einem überflüssigen Bandencheck eine ebenso überzogene Spieldauerdisziplinarstrafe einhandelte, kassierten die Berglöwen in Unterzahl das 4:1 im Nachschuß und als kurz vor Ende ein Befreiungsschlag der Dingolfinger über das Eis aufs Berglöwentor zukullerte, legte sich der bis dahin fehlerlose Puttkammer Axel das Ding auf schleierhaftem Weg zum 4:2-Endstand selber rein. Ja mei, jeder hat so seinen Manuel Neuer!
Im nächsten Spiel gegen den Top-Favoriten auf die Waldkraiburger Meisterschaft, die Flanning Tornados, kommt man mit solch einer Leistung allerdings nicht weit...

Tore/Ass.: Mitteldorf 2/0; Zährl 1/1; Lemanczyk 1/1; Fischl 0/2

Strafzeiten: Zährl 2+20 min.; Wachlin 2 min.

 
   
Berglöwen Hofberg e.V. - SHC Landshut 2 : 2

Meister schrammt an Niederlage gegen den Absteiger vorbei

Das war ja wohl überhaupt nix! Da spukte sicherlich noch jenes berauschende Spiel der letzten Saison in den Köpfen der Berglöwen herum, als man den SHC mit einer 17:2-Klatsche heimschickte, und man glaubte wohl, das würde dieses Mal auch wieder ein Spaziergang werden. Weit gefehlt! Der SHC stand gut in der Defensive und spielte engagiert und mit Einsatzwillen nach vorne. Bei den Berglöwen hingegen begann die Misere schon in der Abwehr, wo sich die beiden Verteidigerpärchen Fink/Wachlin bzw. Geltinger/Böschl gegenseitig mit Fehlern bei der Scheibenkontrolle, ungenauen Aufbaupässen oder gleich Fehlpässen übertrafen, wodurch natürlich kein druckvoller Angriffsaufbau zustande kam. Einziger Lichtblick war Neuzugang Puttkammer Axel im Tor, der mit einigen tollen Paraden die Fehler seiner Vorderleute ausbügelte. Doch bei einem verdeckten Weitschuß war auch er machtlos und es stand 0:1. Die Berglöwen spielten zwar teilweise ganz gefällig durchs Mitteldrittel, doch dann waren die ungenauen Schüsse aufs Tor eine sichere Beute des gut aufgelegten Gästegoalies oder man lief sich in der dichten Abwehr fest. Insgesamt war das Berglöwen-Offensivspiel zu offensichtlich, es fehlte jegliches Überraschungsmoment und in den Zweikämpfen konnte man sich auch nicht entscheidend durchsetzen. Der Gegner nutzte jeden Fehler der Berglöwen zu gefährlichen Kontern und durch einen abgefälschten Schuß stand`s plötzlich 0:2. Sicherlich hätte man in einem Punktspiel gesagt, man müsse auf zwei Sturmreihen umstellen, aber ausgerechnet der dritten Reihe mit Aichinger/Fürle/Fischl blieb es vorbehalten, für den Anschlußtreffer zu sorgen, als nämlich Fink eine kluge Rückgabe von Fischl Klaus zu Rückkehrer Fürle Stephan weiterleitete und der den Puck zum 1:2 in die Maschen hämmerte.
Jetzt wachten die Berglöwen scheinbar auf und erspielten sich einige gute Chancen, und Minuten vor Schluß gelang Geltinger Heinze nach schöner Vorarbeit von "Tschutt" Mitteldorf Rudi und Pollner Tom der schmeichelhafte Ausgleich.
Eines ist klar: nur allein mit spielerischen Mitteln gewinnt man gegen einen entschlossenen Gegner (auch Zweitligisten) nix mehr!

Tore/Ass.: Fürle 1/0; Geltinger 1/0; Fink 0/1; Fischl 0/1; Mitteldorf 0/1; Pollner 0/1;
Strafzeit: Kulhanek 2 min.

 
   
Berglöwen Hofberg e.V. - Ranzinger Devils 7 : 4

Berglöwen sind schon wieder in der Erfolgsspur

Mit einem klaren Sieg gegen allerdings arg ersatzgeschwächte Devils feierten die Berglöwen einen gelungenen Saisonstart.
Dass man gegen die Ranzinger Devils gewinnen kann, ist ja seit den Siegen der letzten beiden Jahre bekannt. Dass es die Berglöwen aber einmal fertig bringen, mit sage und schreibe 15 Feldspielern = 3 kompletten Blöcken anzutreten, das geht wohl in die Annalen ein, und das ausgerechnet dann, wenn plötzlich den Devils die Spieler ausgehen und die Ranzinger mit nur neun Feldspielern auflaufen konnten. Und ihrem neuen Torwart haben sie auch noch nicht Bescheid gesagt, dasses da in Landshut einen Hobbyspieler gibt, bei dem man auch dann gehörig aufpassen muß, wenn er schon vor der Blauen abzieht. Denn nach ca. 10 Spiel-Sekunden packte Batschko gleich mal seinen Hammer aus und schon zappelte der Puck das erste Mal im Netz. Kurz darauf konnte Wittl Thomas eine Hereingabe von Kulhanek zum 2:0 verwerten und die Berglöwen erwarteten wohl ein leichtes Spiel. Doch weit gefehlt: die Devils erholten sich zusehends vom Anfangsschock und kamen immer häufiger zu guten Chancen gegen die Berglöwen, die in der Abwehrarbeit allzu sorglos waren, doch Gasttorwart Patri Alexander parierte glänzend und hielt seinen Kasten vorerst sauber. Stattdessen erzielten die Berglöwen das 3:0, als Batschko auf Paß von Pollner Tom und Wachlin Jens-Manfred erneut einbombte. Doch die Ranzinger fighteten zurück und erzielten verdient das 3:1. Das wohl schönste Tor des Abends mit einer herrlichen Direktkombination der bestens harmonierenden 1. Reihe gelang wiederum Tormaschine Batschko, der von seinen Sturmpartnern "Tschudd" Mitteldorf Rudi und Pollner Tom herrlich frei gespielt wurde.
Wer allerdings erwartete, daß die Ranzinger einbrechen würden, sah sich getäuscht, im Gegenteil: eine Überzahlsituation nutzten die Devils zum 4:2. Und als Batschko auf Paß von "Tschudd" seinen 4.Treffer des Abends erzielte, konterten die Devils, die eingespielter wirkten und die Berglöwenfehler nun konsequenter bestraften, mit dem Treffer zum 5:3. Doch immer wieder konnten die Berglöwen eins draufsetzen, diesmal enteilte "The Rocket" Korber Stefan nach herrlichem Paß von Tremmel Bernd den Ranzinger Verteidigern und schloß zum 6:3 ab. Als dann Fink nach gefühlvollem Rückhandpaß (!) von Batschko nur noch eintippen brauchte, war die Sache aber endgültig entschieden und den Devils gelang mit dem 7:4 nur noch Ergebniskosmetik. Den aufopferungsvoll kämpfenden und spielerisch teilweise besser harmonierenden Ranzingern gebührt voller Respekt, wer weiß, wenn sie im Tor ihren "Rul" Oswald Rudi drin gehabt hätten....
Trotzdem ging der Berglöwensieg vollauf in Ordnung, schließlich ließ man ja auch noch einige "hundertprozentige" Chancen ungenutzt. Jedenfalls ist man schon mal auf einem guten Weg!

Tore/Ass.: Zährl 4/1; Wittl 1/0; Korber 1/0; Fink 1/0; Wachlin 0/2; Pollner 0/2; Mitteldorfer 0/2; Kulhanek 0/1; Tremmel 0/1
Strafzeiten: Wachlin 2 min.; Kulhanek 2 min.; Pollner 2 min.